Willkommen

 

   

 

 

(Photo: Carsten Sander)

 

 

Willkommen auf der Website von Mayo Velvo

Geboren als Sohn deutscher, französischer, italienischer Vorfahren, nennt Mayo Velvo sich selbst gerne den „ersten €uro“. Kein Wunder also, dass seine Kunst, als Entertainer und Chansonnier, ebenso vielfältig in Erscheinung tritt.

Aufgewachsen, in den 1960er Jahren, mit der gut sortierten Schallplattensammlung seiner Eltern, kam Mayo schon früh in Berührung mit den Großen des Showbusiness: Barbra Streisand, Dean Martin oder Frank Sinatra, sie sollten, ebenso wie Musicals vom Schlage „Kiss Me Kate“ oder „The Sound Of Music“, das künstlerische Profil Velvos prägen. Besonders das musikalische Erbe Cole Porters hinterließ, bewusst oder unbewusst, einen bleibenden Eindruck. Viele Jahre später, nämlich 1991, präsentierte Velvo, anlässlich des 100 Geburtstags, erstmals eine „musikalische Biographie“ zu Ehren Cole Porters. Mittlerweile zeigt Mayo Velvo bereits die dritte Ausgabe dieses Programmes unter dem Titel „Lets do it, let’s sing Cole Porter“.

Als Teenager in den 1970ern beeindruckten Velvo besonders extrovertierte Künstler wie David Bowie, Bryan Ferry, Steve Harley, Elton John, Michel Polnareff oder Freddie Mercury mit ihren ausgefallenen Bühnenshows.

So entwarf der, bei Tag, eher zurückhaltende Schuljunge, bei Nacht immer öfter seine eigenen Auftritte. Seine Lieblingssongs inszenierte er (noch mit Vollplayback!) wie kleine Mini-Musicals im Stile der heutigen Musik-Videos – an MTV war allerdings noch lange nicht zu denken! Ob auf Wohnzimmer- oder Hinterhofbühnen, das „frühe“ Publikum mochte den jungen Velvo „ ... mit einem Gesicht, das Liza Minelli und Joel Grey in einem vereint“, wie ein Kritiker treffend bemerkte. Nach einem „drop-out“ in den punkigen Spätsiebzigern und erfolgreichen Tingeljahren mit der Showtruppe „Rosa Kitsch“, Anfang der Achtziger, besann sich Velvo zumindest einer seiner Wurzeln. Er studierte Saxophon und Gesang und sein Interesse galt mehr und mehr dem deutschen und französischen Chanson. Mayo Velvo präsentiert sich heute nicht nur als Chansonnier im Stile von Yves Montand. Seine ausgelassenen Interpretationen von „heiligen“ Chansons wie France Galls „Poupée de cire, poupée de son“, stehen den Darbietungen eines Marc Almond in nichts nach. „La Chansonnette“ („das kleine Lied“) ist ein Programm mit frankophonem Liedgut, von 1920 bis heute. Dabei verführt Velvo nicht nur gesanglich mit seinem warmen Bariton. Vor allem seine Moderationen zwischen den Songs geben diesem, aber auch allen anderen Programmen eine ganz persönliche Note.

Zu guter letzt ist da aber noch der Chanson-Abend „Ich liebe Dich, kann ich nicht sagen“. Ein Reigen, möglicher bis unmöglicher, musikalischer Liebeserklärungen, bei dem Mayo Velvo sein darstellerisches Spektrum wunderbar entfaltet. Vom frech-frivolen Chanson bis zum romantisch beseelten Titelsong, ob auf deutsch, spanisch, englisch oder französisch gesungen – Velvo pur, „highly entertaining“! Das Velvo-Team wird allerdings erst vollständig durch Mayos langjährigen, exzellenten Begleiter am Piano, Thomas Möller und versiert an Cello (und auch Piano!) Gunther Tiedemann.

Auch als DJ im Bar- und Event-Bereich erfreut sich Velvo (als "le divo") in den letzten Jahren zunehmender Beliebtheit. Alles weitere unter: www.ledivo.de

Seit 2006 arbeitet Mayo Velvo mit dem Jazz Ensemble 'The Voyagers' an einem gemeinsamen Projekt, 'Velvo & Die Voyagers'. Sogar eine CD mit dem Titel "Swing ist mein ganzes Herz" wurde bereits eingespielt und soll in naher Zukunft veröffentlicht werden. Deutsche Lieder und Schlager-Chansons der 20er bis 60er Jahre werden mit Swing, Bossa und Jazz gekreuzt und erhalten so ein frisches und äusserst unterhaltsames neues Feeling!

Infos vorerst über: www.thevoyagers.de